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Das richtige Düngen für Zimmerpflanzen |
Die Düngung sollte stets bedarfsgerecht erfolgen. Pflanzen, die nicht blühen, wachsen oder ständig neue Blätter entwickeln, sich also beispielsweise in der Ruhezeit befinden, benötigen auch keinen Dünger. Wenn der Motor abgestellt ist, kann kein
Treibstoff verbraucht werden. Junge wie kranke Gewächse sollten nur sehr geringe Nährstoffgaben erhalten. Neu gekaufte oder gerade umgetopfte Pflanzen zehren zunächst sechs bis acht Wochen von den in den Substraten enthaltenen Düngern, die meist eine Langzeitkomponente haben und sich nur langsam umsetzen.
In den mineralischen Mehrnährstoff- oder Volldüngern ist alles enthalten, was die Pflanze für ihre Ernährung benötigt: die drei Hauptkomponenten Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) ebenso wie die wichtigsten Spurenelemente. Für Gewächse mit besonderen Ansprüchen (Orchideen, Kakteen, Azaleen) gibt es Spezialdünger. Wenn man die Dosierungs |
vorschriften des Herstellers genau einhält (im Zweifelsfall bleibt man am besten etwas darunter), kann kaum etwas falsch gemacht werden. Von Ausnahmen abgesehen, erstreckt sich die Düngeperiode von Frühjahr äbwAustriebsbeginn bis August/September. Dieser Zeitraum umfaßt die lichtstärksten Monate und die Hauptwachstumszeit. Wird mit Zusatzlicht auch im Winter durchkultiviert, muß man natürlich auch weiterhin wie gewohnt düngen.
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