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Dracaena Drachenbaum, Drazäne |
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pflegeleicht
Zahlreiche Arten und fast unzählige Sorten dieses Agavengewächses schmücken als Zimmerpflanzen unsere Wohnungen oder werden im Kübel den Sommer über auf Balkon und Terrasse gehalten. Diese Gattung, in den altweltlichen Tropen verbreitet - jeder Kanaren-Tourist kennt die mächtigen Gestalten von D. draco -, ist außerordentlich formenreich: von eintriebigen, stammbildenden Arten bis zu verzweigten Sträuchern, von breiten, aufrecht stehenden oder bogig überhängenden bis zu lanzettförmig schmalen, reingrünen oder buntgestreiften Blättern, mit gelbgrünen Fleckungen gezeichnetem und Aucuba japonica ähnelndem Laub (D. surculosa `Golden Beauty') - die Auswahl an kulturwürdigen Drazänen ist riesengroß. Die ehemals wichtigste Art, D. deremensis, mit den altbekannten, buntblättrigen Sorten `Warneckü' und `Bausei' ist neuerdings hinter D. fragrans und ihren zahlreichen Züchtungen (`Knerkü', `Lindenü', `Massangeana', `Rothiana', `Stedneri', `Victoria') etwas in den Hintergrund getreten. Empfindlicher, aber häufig im Angebot ist D. marginata mit der rotblättrigen Sorte `Tricolor'. Diese zeichnet sich durch die schmalen, bogig überhängenden, schilfähnlichen Blattfahnen aus. Von D. reflexa hat vor allem die gelbbunte Form `Song of India' Berühmtheit erlangt. |
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hell, besonders die buntblättrigen Arten und Sorten, aber nicht vollsonnig; D. draco, D. deremensis sowie D. fragans können den Sommer über draußen stehen; Temperaturen im Winter von 16° C bis Zimmertemperatur; keine niedrigeren Werte im Wurzelbereich. |
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gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten, vor allem nicht bei etwas kühlerer Überwinterung. |
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von Frühjahr bis Herbst alle zwei Wochen, ältere Exemplare wöchentlich; im Winter monatlich oder seltener. |
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durch Kopf- oder Stammstecklinge oder Aussaat; in jedem Fall bei hoher Bodenwärme und mit Verdunstungsschutz. |
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junge Pflanzen sollte man jedes Jahr in übliche Blumenerde
umtopfen, später nur noch bei Bedarf. Spitzenbräune der Triebe deutet
auf Trockenheit, bei empfindlicheren, buntblättrigen Formen auch auf
Zugluft hin.
Für Hydrokultur geeignet |
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