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Platycerium Geweihfarn |
Informatives | Standort | Gießen | Düngen | Vermehren | Tipps und Hinweise |
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anspruchsvoll
In seiner australischen und polynesischen Heimat wächst dieses Tüpfelfarngewächs epiphytisch in den Astgabeln der Urwaldriesen und kann dort gewaltige Ausmaße annehmen. Das Besondere, das gleichzeitig die Pflege erschwert, sind die sogenannten Nischen- oder Mantelblätter, die das Kulturgefäß schließlich völlig umhüllen und eine geregelte Wasserzufuhr bisweilen unmöglich machen. Die "richtigen" Blätter sind geweihförmig tief eingeschnitten und hängen weit herab. Sofern man P. bifurcatum nicht am Epiphytenstamm aufbindet, sollte man den Farn wie eine Ampelpflanze erhöht stellen. |
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hell, keine direkte Sonne; im Winter bei Zimmertemperatur, aber nicht unter 16° C. |
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den Sommer über gut feucht halten, indem zwischen die Nischenblätter gegossen wird; Feuchtigkeitsgehalt am Gewicht des Pflanzgefäßes kontrollieren, im Zweifelsfall den Topf tauchen; bei alledem nur temperiertes, enthärtetes Wasser verwenden; im Winter Gießen ein wenig reduzieren. |
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von April bis August möglichst mit kalkfreiem Flüssigdünger in halber Konzentration. |
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durch Jungpflanzen, die sich bisweilen zwischen den Mantelblättern bilden; Sporenaussaat ist dem Laien nicht zu empfehlen. |
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die Blätter des Geweihfarns sollten nicht mit Flüssigkeit
benetzt werden. Ein Übersprühen zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit kommt
deshalb hier nicht in Frage.
Für Hydrokultur geeignet |
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