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Euphorbia Wolfsmilch |
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pflegeleicht
Diese äußerst artenreiche Gattung aus der Familie der Wolfsmilchgewächse weist mit dem Weihnachtsstern (E. pulcherrima) und dem Christusdorn (E. milü) zwei sehr prominente Vertreter auf. Als Grünpflanzen sind einige weitere Arten wegen ihres bizarren Wuchses erwähnenswert, die man häufig in Kakteen- und Sukkulentensammlungen antrifft. Von der äußeren Form eher den Kakteen zugehörig, präsentiert sich E. caput-medusae mit ihren am Hauptstamm entspringenden, dicken, schlangenförmigen Trieben, die sich sternförmig nach allen Seiten ausbreiten. Bezeichnenderweise trägt diese Euphorbie den deutschen Namen "Medusenhaupt". Sie ist gut geeignet für Ampelpflanzung. Für den Laien überhaupt nicht von einem Kaktus zu unterscheiden ist E. grandicornis. Ihre dreirippigen, tief zerklüfteten Triebe sind mit riesigen, nadelspitzen Doppelstacheln besetzt. E. tirucalli ähnelt mit den runden, bleistiftstarken, dicht verzweigten grünen Trieben einer bizarren, fremdartigen Baumgestalt und wird in ihrer afrikanischen Heimat bis zu 10 m hoch. E. trigona besitzt senkrecht wachsende, säulenförmige Triebe, die vornehmlich im Spitzenbereich mit einem Kranz seitlich abstehender Blättchen besetzt sind. |
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hell und sonnig mit viel Frischluft, im Sommer Freilandaufenthalt; Wintertemperatur möglichst unter Zimmerwärme, aber nicht weniger als 10° C. |
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im Sommer nur mäßig; im Winter, besonders bei kühlem Stand, Gießen fast gänzlich einstellen. |
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nur von Frühjahr bis Herbst monatlich mit Kakteendünger. |
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durch Stecklinge; den austretenden giftigen Milchsaft durch Eintauchen der Schnittstelle in lauwarmes Wasser stoppen. |
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E. tirucalli ist hochgiftig und gehört nicht an Plätze, die Kleinkindern zugänglich sind. Der Milchsaft aller Euphorbia-Arten kann zu starken Hautreizungen führen. |
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