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Codiaeum Wunderstrauch, Kroton |
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anspruchsvoll
Die Blätter dieses schönen, in Südostasien beheimateten Strauchs aus der Familie der Wolfsmilchgewächse zeigen an Form und Farbe so ziemlich alles, was sich denken läßt: gelappt, gedreht, lanzettförmig lang, unsymmetrisch mit breiter Basis und schmaler Zunge und dazu noch in allen Gelb-, Orange-Rot- und Rosatönen gefleckt oder marmoriert. Damit nicht genug, ist das immergrüne Laub im Jugendstadium weniger ausgefärbt, so daß eine einzige Pflanze das Spektrum des Regenbogens in sich vereinen kann. Äußerstenfalls erreicht der Kroton eine Höhe von 2 m, wobei er dann meistens von unten her zu verkahlen beginnt - ein Anlaß, durch kräftiges Stutzen das Triebwachstum anzuregen. Neuere Züchtungen haben einiges von der Empfindlichkeit früherer Formen eingebüßt, so daß auch Lufttrockenheit auf dem absonnigen Fensterbrett eher vertragen wird. Die einzige in Kultur befindliche Art ist C. variegatum var. pictum. |
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sehr hell, um ein Verblassen der Blattfarben zu verhindern, aber keine volle Sonne; ganzjährig warm, auch im Winter nicht unter 18° C. Kühle im Ballen wird nicht vertragen. |
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mit kalkarmem, temperiertem Wasser gleichmäßig feucht halten; häufig übersprühen. |
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von Frühjahr bis Herbst wöchentlich, im. Winter monatlich. |
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durch Abmoosen oder Stecklinge bei hohen Bodentemperaturen ab 25° C, am besten im Vermehrungsbeet. |
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den Kroton kultiviert man am günstigsten in Wannen mit
stets feuchtem Torf oder Torfgranulat, auf keinen Fall aber in
Heizungsnähe. Dort würde er bald verkahlen und von Schädlingen
(Schildläuse, Rote Spinne) befallen werden. Der weiße Pflanzensaft ist
giftig.
Für Hydrokultur geeignet |
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