Araucaria Zimmertanne |
Informatives | Standort | Gießen | Düngen | Vermehren | Tipps und Hinweise |
Informatives über diese Zimmerpflanze | |
anspruchslos
Dieses Araukariengewächs ist auf den Norfolk-Inseln im Stillen Ozean beheimatet und war bei uns bis zur allgemeinen Verbreitung der Zentralheizung eine recht populäre Zimmerpflanze. Früher wurde der Kachelofen in der "guten Stube" im Winter nur an Sonn- und Feiertagen in Gang gesetzt, die übrige Zeit herrschte dort Kühle bis nahe an die Frostgrenze - gerade die richtige Temperatur für A. heterophylla, die Zimmertanne. Idealer Standort war das Erkerzimmer, in dem die Pflanze, richtig placiert, Licht von allen Seiten bekam. Heute gibt es das nicht mehr, und so mußte auch die Araukarie ihre Spitzenposition als attraktiver Raumschmuck abgeben. Freude wird man mit ihr aber nach wie vor im kühlen, hellen Wintergarten haben, in dem auch die erwünschte höhere Luftfeuchtigkeit herrscht. |
Der beste Standort für diese Zimmerpflanze | |
hell, aber nicht prall besonnt; ein Sommeraufenthalt an einem windgeschützten Platz im Freien ist günstig; auch im Winter hell stellen, die Temperaturen sollten bei 6-10° C liegen. Wichtig ist eine allseitige Belichtung; mit häufigem Drehen der Pflanze läßt sich das Problem nicht lösen. |
Das richtige Gießen dieser Zimmerpflanze | |
im Sommer für gleichmäßige Feuchtigkeit mit enthärtetem, temperiertem Wasser sorgen, häufig sprühen; im Winter bei kühlem Stand sehr vorsichtig gießen, aber Ballentrockenheit vermeiden. |
Das richtige Düngen dieser Zimmerpflanze | |
von Frühjahr bis August alle 14 Tage mit einem kalkarmen Nährstoff für Moorbeetgewächse oder einem schwach konzentrierten Blumendünger; im Winter nur alle zwei Monate. |
Richtig Vermehren | |
da Seitentriebe keine Spitze bilden, kann man Kopfstecklinge nur vom Mitteltrieb nehmen, wobei die Anzucht sehr schwierig ist. |
Tipps,
Tricks und Hinweise
Herabhängen der Zweige und Gelbwerden des nadelförmigen Laubs deuten auf unzulängliche Kulturbedingungen hin. Meist sind Lichtmangel und zuviel Wärme die Ursache. Für Hydrokultur nur mit Vorbehalt geeignet |
|
|
||